Auch diesen Film habe ich erst letzlich gesehn. Hierzu habe ich eine anregende Kritik gefunden:
"Geschichten aus dem Wilden Westen sind ein Paradies für Filmemacher gewesen. Zahlreiche Western - ob aus Amerika oder Italien - mit Revolverhelden in den Hauptrollen, die sich mutig gegen Indianer und Banditen stellten, ließen jedes Abenteurerherz höher schlagen. Doch die eindringlichste und realistischste Schilderung des Wilden Westens gelang wohl Kevin Coster mit seinem Streifen „Der mit dem Wolf tanzt“ und dies, in dem er ganz andere Schwerpunkte setzte, als die Klassiker der 60er, 70er und 80er Jahre.
Im Mittelpunkt von Costners Indianer-Epos steht er selbst. Er spielt John J. Dunbar, einen Lieutnant der Nordstaaten-Armee. Nach einer schweren Kriegsverletzung im Kampf gegen die Südstaaten soll ihm ein Bein amputiert werden, worauf er sich umbringen will. Auf einem Pferd reitet er vor den Feindeslinien auf und ab, doch statt zu sterben, wird er zum Helden: Die Kugeln der Feinde verfehlen ihn wie durch ein Wunder. Dadurch werden die Feinde abgelenkt und die eigenen Männer bekommen frischen Mut. Am Ende steht ein glorreicher Sieg für die Nordstaaten. Dunbar darf sein Bein behalten und das Pferd, welches ihn so sicher vor dem Feindesfeuer bewahrt hat. Und er darf sich einen Traum erfüllen: Den Wilden Westen kennen lernen: Dunbar wird auf eigenen Wunsch an den westlichsten Außenposten versetzt, den es gibt. Dort findet er nichts vor. Der Posten ist verlassen, die dort stationierten Truppen wurden im Kampf mit den Indianern getötet oder sind geflohen. Trotzdem tritt Dunbar seine Stelle an. Alleine bringt er den Außenposten wieder auf Vordermann, genießt die Zeit in der freien Wildnis an seiner Seite nur sein treues Pferd und ein einsamer Wolf, der ihn aus der Ferne beobachtet und jeden Tag ein Stückchen näher kommt. "
Hier sind ein paar Bilder, das lezte is witzig: